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INHALT:

Seilbagger für den Bau von Vertikalfilterbrunnen (2006) Wo Erlangens Wasser herkommt Zwei Drittel des Erlanger Trinkwasserbedarfs werden aus den Grundwasserleitern Quartär und Sandsteinkeuper gewonnen. Dank des guten Ressourcen-Managements sind Beeinträchtigungen durch den Menschen vergleichsweise gering. Trotzdem ist aufgrund der Geologie für alle Trinkwasserbrunnen der ESTW eine Aufbereitung notwendig. Den fehlenden Rest des Trinkwasserbedarfs beziehen die ESTW vom Zweckverband zur Wasserversorgung Fränkischer Wirtschaftsraum (WFW) und von der N-ERGIE AG, genauer gesagt aus dem Donau-LechDelta und den Ranna-Quellen in der Hersbrucker Schweiz. Filtration macht das Wasser klar Aufgrund geogener Inhaltsstoffe, z. B. Eisen und Mangan, ist eine Oxidation und Filtration des Grundwassers erforderlich. Diese Inhaltsstoffe sind an und für sich nicht gesundheitsschädlich. Sie werden jedoch entfernt, weil das Wasser sonst wegen der Braunfärbung unappetitlich ist bzw. einen metallischen Geschmack aufweist. Außerdem könnten Anlagenteile und Rohrnetz verschlammen, was zu erheblichen Wartungskosten führen würde. Der teilweise vorhandene Kohlensäuregehalt erfordert zudem eine Restentsäuerung, um Korrosionen von Leitungsmaterialien zu vermeiden. 40 Brunnen mit bis zu 130 Metern Tiefe In den beiden Wasserschutzgebieten Erlangen-West und Erlangen-Ost fördern etwa 40 Brunnen der ESTW das kostbare Grundwasser nach oben. Aufgrund der hydrogeologischen Gegebenheiten müssen die Brunnen teilweise bis zu 130 m tief gebohrt werden. Zudem sind die Brunnen in einem großen Gebiet verstreut, sodass die Leitungen von den Brunnen bis zu den Wasserwerken eine Länge von bis zu 8 km aufweisen. Eine Frage des Druckausgleichs Aufgrund der Topografie Erlangens mit unterschiedlichen Höhenlagen sind verschiedene Anlagen zur Druckanpassung (z. B. Hochbehälter) notwendig. Somit ist für jede Höhenlage ein ausreichender, aber nicht zu starker Druck zur Vermeidung von Installationsschäden gewährleistet. ESTW ­ Erlanger Stadtwerke 53


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